Ausgangspunkt vom Festland ist der norddänische Hafen Hirtshals.
Dort checkt man bei der Smyril Line ein.
Alle Mitfahrer müssen über die Gangway die Fähre betreten.
Nur der Fahrer allein fährt das Auto in den riesigen Bauch des Schiffes.
Darauf achten, daß jeder seine persönlichen Utensilien in einer kleinen Tasche bei sich trägt.
Das Parkdeck ist, wie bei anderen Fähren, wärend der Überfahrt geschlossen.
Die Überfahrt beträgt etwa 1,5 bis 2 Tage.
Hierbei spielt das Wetter natürlich eine ganz große Rolle.
Die Antlantiküberfahrt endet in Torshavn, der Hauptstadt der Färöer.
Hier steigt man um auf eine kleinere Fähre.
Nach 2 Stunden hat man dann Sudurøy erreicht.
Lobenswert ist bei dieser Fährgesellschaft, daß ein Tiefkühlcontainer für die Rückreise kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Da taut kein Lebensmittel und kein Fisch auf.
Eine 10-kilo-bzw.20-kilo-Regelung wie in Norwegen
ist mir jedenfalls z. Zt. nicht bekannt.
Man mußt bedenken, daß man sich dort nicht auf einer Südseeinsel befindet.
Selbst im Sommer sollte man dort etwas wärmere und wasserdichte Klamotten mitnehmen.
Ob die Färöer etwas für die Familie sind.... möchte ich dahingestellt lassen.
Dort gibt es außer sehr vielen Schafen, grünem Gras, Felsen
und sehr hohen Klippen nicht allzuviel zu sehen.
Fotoapparat und Kamera sollte man unbedingt mitnehmen.
Wandern und Spazierengehen kann man dort überall und es gibt immer etwas zu entdecken ...
Außer Bäume, die sind dort Mangelware.
Weil es dort in den Sommermonaten so gut wie nicht dunkel wird,
bevorzuge ich die Monate ab Mitte Mai bis Ende Juli dorthin zu reisen.
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