Auf der Promenade tummelten sich jede Menge Menschen.
Obligatorisch gab es für mich ein Krabbensandwich und Horst gönnte sich eines mit Lachs belegt.
Nach ausgiebigem Frühstücksbuffet auf der Color Line am nächsten Morgen, ging es nun auf den sehr langen Ritt über Norwegens Straßen.
Vorbei an dem prächtigen großen silber glänzenden Elch
an der E3.
Natürlich würde hier eine kleine Vesper eingelegt
Die Fähre von Valset nach Brekstad haben wir pünktlich erreicht und übergesetzt.
Nachdem wir nach langer Fahrt endlich unser Ziel am Lysøysund angekommen waren, wurde wir dann von einer
netten Dame genaustens eingewiesen.
Leider nur in englischer Sprache. Horst mußte dann für mich
übersetzen.
Haus und Boot, alles bestens.
Das Wetter passte, also gings endlich raus aufs Wasser.
Die Beute war durchwachsen ... keine Riesen, wie wir das erwartet hatten.
Wir mußten halt die guten Stellen erstmal finden.
Aber erstmal Köderfische fangen...
Und... wir wurden auch fündig.
Doch die ganz Dicken blieben leider nicht am Haken.
In der Nähe des Leuchtturmes knallte es mehrere male, während eines Dorschdrills, an meiner Rute..
Im Mittelwasser plötzlich kamen dann knallharte Bisse....
die ich jedoch allesamt verlor, weil da ja schon ein Dorsch am Haken hing und die Hakenspitze nicht den größeren Jäger erreichte.
Auf dem Rückweg zur Unterkunft sahen wir einen Schwarm Möwen auf einer bestimmten Ecke kreisen.
Beim näher heranfahren sahen wir den Grund dafür.
An der Oberfläche tummelten sich mehrere starke Heilbutts.
Man konnte die riesigen Schwanzflossen deutlich aus dem Wasser ragen sehen.
Nach zweimaligem Werfen eines Gummiköders in die Richtung, war der Spuck schnell wieder vorbei und die Butts tauchten ab.
Das Wetter wurde in der zweiten Woche immer schlechter.
Deshalb versuchten wir am Ausgang der Bucht noch ein paar Fische zu ergattern.
Ich kanns nicht verstehen, aber dort stand der Fisch wie gestapelt...
und wir füllten unsere Kisten doch noch.
Horst hatte einen mächtige Schellfisch bis an die Oberfläche gepumpt, den er aber leider kurz vor der Landung verlor....
Unsere schöne Zeit in Ankeret Brygge ging nun auch leider zu Ende.
Auf dem Heimweg nahmen wir eine andere Inlandfähre, weil bessere Verbindung.
Die Fähre von Rørvik nach Flakk.
So sind wir dann nachts von Ankeret durch eine malerische Landschaft gefahren.
Nebel über der Landschft
Sonnenaufgang
Kraniche auf einer Wiese
Eine alte Holzkirche
Die Color Fantasy brachte uns wohlbehalten wieder nach Kiel.
ENDE
